Deutsche Meisterschaften U20

Am Wochenende fanden in neue renovierten Lohrheidestadion in Bochum die Deutschen Meisterschaften der Altersklassen U18 und U20 statt. Vom Weseler TV hatten sich dabei die beiden U20 Athleten Tristan Licht über 100m und 200m und Viivi Kammerknecht im Weitsprung qualifiziert.

Am Samstag standen die 100m auf dem Programm. In acht Vorläufen konnten sich die jeweils zwei schnellsten direkt für das Halbfinale qualifizieren, sowie die nächsten acht zeitschnellsten über die Zeit. Tristan ging im siebten Lauf auf Bahn zwei an den Start und legte einen sehr guten Start hin und konnte die ersten 50m die Führung übernehmen. Danach schloss Lukas Kasusch von der LG Kindelsberg Kreuztal auf und übernahm im Schlusssprint die Führung mit 10,67sec gewann er den Lauf vor Tristan Licht mit 10,84sec der damit eine neue persönliche Bestleistung lief. Um 17.15h ging es dann für Tristan in den ersten von drei Halbfinalläufen auf Bahn 7 an den Start. Auch hier kam Tristan gut aus dem Startlock, jedoch konnten sich im zweiten Drittel und im Schlusssprint fünf Athleten besser platzieren, so dass Tristan mit 10,94sec als sechster ins Ziel lief. Seine Trainerin Melanie“ Tristan ist im Vorlauf ein super Rennen gelaufen mit PB, was mich sehr freut.  Dass Tristan im Halbfinale eine schlechtere Zeit als im Vorlauf hatte zeigt nur, dass er da nicht mehr ganz so locker war.“  Am Sonntag trat dann Tristan erneut an, über 200m erreichte er im Halbfinale mit 22,13sec ebenfalls eine neue persönliche Bestzeit. In beiden Fällen erreichte er erreichte er Platz 20. Ist somit unter den 20 besten Sprintern Deutschlands U20. „Ich bin sehr zufrieden, habe in beiden Disziplinen jeweils das Halbfinale erreicht und neue Bestleitung gebracht. Natürlich habe ich auch ein bisschen mit dem Finale geliebäugelt. Das ist auf jeden Fall mein Ziel für die Meisterschaften in der Halle unter die besten acht zu kommen, daran werde ich mit meinen Trainern zum Winter hinarbeiten. Wir werden sicherlich noch zwei drei Wettkämpfe bestreiten, bevor wir ins Wintertraining gehen“, so Tristan Licht.

Ebenfalls am Sonntag war Viivi Kammerknecht in Weitsprung angetreten. Ihr Erster Sprung war in wenige Millimeter übergetreten, war aber im Bereich über 5,60m sehr gut platziert, aber eben leider ungültig. Der zweite Versuch, war mit 5,33m etwas zu zaghaft und auch eine Handbreit vor dem Absprungbalken. Nunmehr galt es im dritten Versuch eine Weite über 5,70m zu springen, da die besten Acht bereits diese Weite erreicht hatten und somit im Finale der besten Acht standen. Im Anlauf noch gut gestartet verließ Vivi auf den letzten Metern der Mut zum Risiko und fixierte sich zu sehr auf dem Absprungbalken. Dadurch sprang sie vor diesem ab und erreichte nicht genug Druck im Absprung, mit 5,14m leider ihr schwächster Sprung. „Im Moment bin ich noch ein wenig enttäuscht, ich hatte mir etwas mehr erhofft. Ich bin aber auch beeindruckt von diesem tollen Stadion, bzw. der Atmosphäre im Stadion, das war schon beeindruckend vor einigen tausend Menschen zu springen. Ich hoffe das wiederholen zu können, und möchte mich bei meinen Trainern bedanken.“

WTV Leichtathletik
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