Im Sindelfinger „Glaspalast“ steigen am 25.02. und 26.02.2017 die diesjährigen Deutschen Jugend Hallenmeisterschaften U20 und die Deutschen Winterwurfmeisterschaften der Jugend U20/U18. Die WTV-Leichtathletik ist mit Simon Heweling, Anna Storm und Elisa Stumpen vertreten.
Bei WTV-Sprinter Simon Heweling (U20) läuft es immer besser:
Die muskulären Probleme aus seinem Seuchenjahr 2016 sind abgehakt und er kann wieder ohne Einschränkungen trainieren. Der WTV-Sprinter lief die 200 Meter bei den NRW-Meisterschaften in Leverkusen in 22,24 Sekunden und die 60 Meter in 7,09 Sekunden. „So schnell war er in dieser Saison und auch im gesamten letzten Jahr nicht“, sagt Coach Roman Buhl.
„Mit dem Wochenende in Leverkusen bin ich total glücklich. Natürlich gibt es bei beiden Distanzen, vor allem über die 200 Meter, noch einiges an Verbesserungspotenzial“, so Simon. Er traut sich durchaus zu, in Sindelfingen über 200 Meter eine noch bessere Zeit abzuliefern. „Wenn er ins Finale kommt, dann wäre dies das Größte, was er erreichen kann“, sagt Roman Buhl. In der aktuellen Bestenliste des Deutschen Leichtathletik-Verbandes wird Simon Heweling auf Position 14 geführt.
Mit der 4 x 200-Meter-Sprintstaffel der SG Rhede/Sonsbeck/Wesel ist Elisa Stumpen Stumpen in Sindelfingen mit dabei und stellt zusammen mit der Rhederin Nike Dangelmaier das „Küken“ bei den U20igern. Bei dem jungen Team geht es somit in erster Linie darum, DM-Erfahrung zu sammeln. Gern hätte sich Elisa, die im Mehrkampf zuhause ist, auch für den Hochsprung qualifiziert.
Hier wird die 15-jährige in der aktuellen U18-Bestenliste des Deutschen Leichtathletikverbandes auf Platz 12 geführt. Für Sindelfingen gelten aber ausschließlich die U20-Normen und somit im Hochsprung 1,73m. Dies konnte Elisa nach gutem Saisoneinstand (1,70m in Rhede) bei den NRW Meisterschaften leider noch nicht leisten. „Sie konnte ihr Leistungsvermögen in Leverkusen leider überhaupt nicht abrufen“, so Roman Buhl.
Bei der gleichzeitig stattfindenden Winterwurf-DM tritt U20-Athletin Anna Storm an. Anna konzentriert sich zunehmend auf ihre starken Wurfdisziplinen und wurde bei den zurückliegenden NRW-Meisterschaften mit einer hochsoliden Leistung bei widrigen Wetterumständen Fünfte im Speerwurf (39,88 Meter) und Zehnte im Kugelstoßen (10,12 Meter). „Sie blieb ein bisschen unter ihren Möglichkeiten“, sagt Roman Buhl, hat sich aber mit ihrem Wurf an die 40 Meter nachhaltig für die DM empfohlen.
Alle DM-Teilnehmer bereiten sich nun gezielt auf den Höhepunkt der Hallensaison vor.